An den südlich exponierten Böschungen werden Trockenstandorte mit Magerwiesen entstehen. Geeignetes Untergrundmaterial schafft optimale Bedingungen, damit sich die typische Vegetation von Trockenstandorten etablieren kann. Diese kennzeichnet sich durch Pflanzenarten aus, die mit wenig Wasser und Nährstoffen auskommen und im landwirtschaftlich geprägten Mittelland selten geworden sind.
Trockenstandorte beherbergen unter anderem selten gewordene, wärmeliebende Insekten wie gewisse Schmetterlings- und Heuschreckenarten. An eher nördlich und westlich exponierten Böschungen werden extensiv genutzte Wiesen mit integrierten Gehölzstrukturen angelegt. Diese dienen diversen Vogelarten als Verstecke, Nistplätze und Futterquellen.
Ein Teilbereich der wiederherzustellenden Waldfläche wird als lichter Föhrenwald aufgeforstet. Auch hier wird zum Erreichen dieses Ziels ein auf diesen Waldtyp abgestimmter Untergrund aufgebaut. Damit sich der lichte Föhrenwald entsprechend entwickeln kann, ist neben dem Untergrund auch die richtige Baumartenwahl bei der Aufforstung entscheidend. Ein entsprechendes Konzept wird mit Fachpersonen der Standortskunde und des Forstes erarbeitet und umgesetzt.